Die AinringerNaturwallfahrtPer Pedes die natur Genießen und Wellness für die Seele erfahren
Unsere Wander-Tafeln
zeigen Wo es lang geht
Familien-TIpp !
Alpaka-Wandern
Ainring bedeutet Wandern, die gesamte Bandbreite vom gemütlichen Spaziergang bis zum Nordic Walking ausspielen zu können. Im flachen Teil des Gemeindegebietes können Sie sich bei Kurzausflügen auf barriere-freien Wegen die Füße vertreten und sich mental von Wegzeichen und zwei besinnlichen Themenwegen inspirie-ren lassen. Die dort errichteten, zum Nachdenken anregenden, Stelen und informativen Schautafeln animieren zum Wandern in Achtsamkeit.
Aber auch für kind- und familien-gerechtes Trendwandern ist gesorgt. Erobern Sie unser Wanderparadies rund um den Högl doch einmal gemeinsam mit unseren Ainring Alpakas
Im Ainringer Moos verbinden Sie leichtes Wandern in herrlicher Natur mit Wissenszugewinn, den Ihnen die zahlreichen Infotafeln des Moorer-lebnispfades und ein neu errichtetes Moosobservatorium vermitteln. Wenn Sie aber lieber ein wenig abenteuer-orientiert, mit ein wenig körperlicher Herausforderung wandern, ist die Nordseite des Högl mit ihren teilweise steilen, schmalen Pfaden das richtige Angebot für Sie.
Auf vielen der Pfade wandeln Sie zum Teil auf historischen Verkehrswegen, die vornehmlich abgelegene Bauern-höfe mit dem Kernort Ainring verbun-den haben, oder dem Abtransport des am Berg gewonnenen Sandsteins und des geschlagenem Holzes aus den Wäldern dienten. Die Ältesten unter den Einwohnern der Gemeinde haben diese Wege auch in jüngerer Zeit noch genutzt, um zum Beispiel in die Dorf-schulen in Ainring oder dem heutigen Ortsteil Thundorf zu gelangen. Auf dem Heimweg haben die Kinder gern die lästigen Schuhe ausgezogen und sind barfuß über so manchen Aben-teuer-Umweg zurück zum Hof ge-bummelt. Versuchen Sie es doch auch einmal oder erfrischen Sie zum Abschluss ihrer Wanderung die Füße im Kneippbecken unmittelbar neben der Ainringer Dorfkirche St.Laurentius.
Der Ainringer Kreuzweg
Auszeit vom zeitgeist
Ausgehend von der Ortskirche in Ainring wurde nach historischem Vorbild ein Kreuzweg zur Filialkirche St. Ulrich auf dem Ulrichshögl ge-schaffen und Papst Benedikt anläss-lich seines 80. Geburtstags gewidmet. Vor vielen Jahren ging der ehemalige Papst noch als Josef Ratzinger mit seinem Bruder diesen ehemaligen „Kiraweg“ (Kirchweg). Beim Besuch einer Ainringer Delegation wurde Papst Benedikt bei einer Audienz in Rom am 7. Mai 2006 der von Anton Zeller gefer-tigte Plan eines Ainringer Kreuzweges übergeben und fortan auch verwirk-licht. Dieser Weg hat sich zu einem Anziehungspunkt für Besucher aus Nah und Fern entwickelt. Er vermittelt zeitlos gültige Werte, die in einer schnelllebigen Zeit immer mehr in den Hintergrund zu geraten drohen.
14 Tafeln, eine Kapelle und ein Buch
Ein eigens als Geschenk für den Papst von den Teisendorfer Autoren Rosi und Hans Fürmann verfasstes Buch erläutert den Werdegang des Ainringer Kreuzweges. Eine aus-führliche Wegbeschreibung und viele Hinweise zur Geschichte und auch zum Leben der Menschen am Högl runden das Buch ab. Als Beigabe enthält es eine Musik CD mit dem von Kathi Stimmer-Salzeder eigens komponierten Ainringer Kreuzweglied.
Der Ainringer Franziskus weg
Weg der Achtsamkeit
In den Jahren 1225 und 1226 n. Chr. verfasste Franz von Assisi seinen be-rühmten Sonnengesang. Dieses erste Meisterwerk der italienischen Literatur ist ein Lobpreis Gottes in inniger Verbundenheit mit seiner Schöpfung. Der heilige Franziskus wurde zum Pa-tron all derer, die im Bereich der Öko-logie forschen und arbeiten. Auch von vielen Nichtchristen wird er sehr ge-schätzt. Papst Franziskus machte den Sonnengesang zum Leitbild seiner Enzyklika mit dem Titel „Laudato si“. Deren Gedanken und Werte „über die Sorge um das gemeinsame Haus“ waren Auslöser der Idee, einen Ainrin-ger Franziskusweg zu gestalten. Dies auch im Bewusstsein, dass Wohlstand etwas anderes ist als immer mehr und nie genug. Achtung vor der Schöpfung, Sorge für die Natur, bewusster Umgang mit Ressourcen, Wertschätzung bäuerlicher Arbeit, ganzheitliche Bildung, Friede und Gerechtigkeit sind Botschaften, die der Franziskusweg vermitteln will.
9 Kunstwerke am Wegrand
9 Bronzegüsse von Franz Prinke wurden u.a. auf Untersberger Marmor-sockeln oder Schmiedeeisen an beson-deren Plätzen aufgestellt und bein-halten einerseits die Strophen zum Sonnengesang und auf der anderen Seite Weisheiten von Dichtern und Denkern aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte.
AinringerMoos-Rundwege
Wandern und LErnen
Im Ainringer Moos zwischen Ainring und Thundorf sind die Familien auf den Moosrundwegen der Natur auf der Spur. Nach der industriellen Nutzung wurde das Moor im Jahre 2003 renaturiert und bietet vielen Tier- und Pflanzenarten eine neue Heimat. Kinder und Eltern erleben an 11 Stationen die Geheimnisse des Ainringer Mooses und erfahren ganz nebenbei, wie Moore entstehen. Neben lehrreichen Informationstafeln laden auch interaktive Erlebnisstationen mit physikalischen Experimenten, Such- und Gedächtnisspielen sowie Riech- und Tasträtseln zum Ausprobieren ein. Zusätzliche Stationen sind das ehemalige Torfwerk, die Feldbahn und der Schautorfstich oder das Moor-Observatorium und das Moortretbad.
Länge des kleinen Moorundweges und Erlebnispfades ca. 2,5 km. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Parkmöglichkeiten bestehen am Schwimmbad Ainring und am alten Torfbahnhof in Mühlreit an der B 304.
Länge des kleinen Moorundweges und Erlebnispfades ca. 2,5 km. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Parkmöglichkeiten bestehen am Schwimmbad Ainring und am alten Torfbahnhof in Mühlreit an der B 304.
Wanderwege und Pfade in Ainring
Viele Wege führen nach und um Ainring herum
Von den zahlreichen Wegen, Steigen und historischen Pfaden im Gemeindegebiet Ainrings sind neben den Themenwegen weitere 20 beschildert und werden von der Kommune gepflegt. Körperlich etwas anspruchsvoller sind nur die Wege rund um den Högl. Alle anderen eignen sich für gemütliche Wanderungen oder Spaziergänge.
Die Wanderwege
Der Ainringer Kreuzweg
Weglänge: 1,1 km
Höhendifferenz: 108 m
Gehzeit netto: ca. 21 Minuten
Schwierigkeit: mittel
Schuhwerk: fest
Kinderwagen: bedingt (Treppe am Mühlstätter Graben läßt sich umfahren)
Ausgangspunkt für die Wanderung ist die Kirche St. Laurentius im Stammort Ainring. Der Weg führt um die Südseite der Kirche herum und überquert die Ulrichshögler Straße. Eine kleine Holzbrücke führt über einen kleinen Bach im Mühlstätter Graben zur dritten Station des Kreuzweges. Unmittelbar an der Stele beginnt ein Treppenaufstieg zur Antoniuskapelle, der Station IV. Von hier aus geht es in einem leichten Anstieg über weitere Stationen bis hinauf zur Meisterkapelle am Bergdorf Ulrichshögl. Hier biegt der Weg nach links ab und schlängelt sich an der Werkstatt des Steinmetzes Wimmer vorbei, hin zur Filialkirche St. Ulrich.
Die Stationen
I Jesus wird zum Tode verurteilt
ii Jesus nimmt das Kreuz auf sich
III Jesus fällt zum ersten Male
iV Jesus begegnet seiner betrübten Mutter
V Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen
VI Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
VII Jesus fällt zum zweiten Male
VIII Jesus redet zu den weinenden Frauen
IX jesus fällt zum dritten Male
X Jesus wird seiner Kleider beraubt
XI Jesus wird ans Kreuz genagelt
XII Jesus stirbt am Kreuz
XIII Jesus wird vom Kreuz abgenommen
I Jesus wird zum Tode verurteilt
ii Jesus nimmt das Kreuz auf sich
III Jesus fällt zum ersten Male
iV Jesus begegnet seiner betrübten Mutter
V Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen
VI Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
VII Jesus fällt zum zweiten Male
VIII Jesus redet zu den weinenden Frauen
IX jesus fällt zum dritten Male
X Jesus wird seiner Kleider beraubt
XI Jesus wird ans Kreuz genagelt
XII Jesus stirbt am Kreuz
XIII Jesus wird vom Kreuz abgenommen
XIV
Jesus wird ins Grab gelegt
Das Buch zum Papst Benedikt XVI. gewidmeten Kreuzweg ist im Rathaus der Gemeinde Ainring in Mitterfelden und in der Bäckerei Götzinger in Ainring zu erwerben. Abgabepreis inkl. Musik CD: 19,- €
Die Ainringer Moos-Rundwege
Kleiner Moos-Rundweg
Weglänge: 2,5 km
Höhendifferenz: 5,0 m
Gehzeit: netto ca. 1,5 Stunden
Großer Moos-Rundweg: ca. 1 Std.
Schwierigkeit: leicht
Schuhwerk: leicht
Kinderwagen: bedingt mit geländegängigem Kinderwagen
Der kleine Ainringer Moosrundweg und zugleich Moorerlebnispfad ist eine Wissenswanderung für Kinder wie Eltern und ein Abenteuer für die Sinne. Neben lehrreichen Informationstafeln laden auch Stationen mit physikalischen Experimenten, Such- und Gedächtnisspielen, sowie Riech- und Tasträtseln zum Ausprobieren ein.
Die Stationen der Moosrundwege:
01: Torfwerk- industrielle Nutzung des Ainringer Mooses
06: Vogelparadies im Ainringer Moos und Libellen - Flugkünstler im Ainringer Moos
07: Biotop Ainringer Moos - Schatzkästlein der Natur
Weglänge: 2,5 km
Höhendifferenz: 5,0 m
Gehzeit: netto ca. 1,5 Stunden
Großer Moos-Rundweg: ca. 1 Std.
Schwierigkeit: leicht
Schuhwerk: leicht
Kinderwagen: bedingt mit geländegängigem Kinderwagen
Der kleine Ainringer Moosrundweg und zugleich Moorerlebnispfad ist eine Wissenswanderung für Kinder wie Eltern und ein Abenteuer für die Sinne. Neben lehrreichen Informationstafeln laden auch Stationen mit physikalischen Experimenten, Such- und Gedächtnisspielen, sowie Riech- und Tasträtseln zum Ausprobieren ein.
Die Stationen der Moosrundwege:
01: Torfwerk- industrielle Nutzung des Ainringer Mooses
02: Feldbahn - mobile Zeugen der Industriegeschichte
03: Schautorfstich - Knochenarbeit im Moos04: Das Ainringer Moos - größter Niedermoorkomplex im bayerischen Voralpenland
05: Moor erleben an Körper und Seele und Moor-Observatorium06: Vogelparadies im Ainringer Moos und Libellen - Flugkünstler im Ainringer Moos
07: Biotop Ainringer Moos - Schatzkästlein der Natur
08: Eichen - die Bäume der Donnergötter
09: Moore - Geschichtsbücher der Natur (4 Tafeln)
10: Das Ainringer Moos - ein vielfältiger Lebensraum
11: Mensch und Moor - von der Kultur bis zur Natur
12: Mythos Moor - Wahrheit oder Legende
13: Moorwald - Naturverjüngung statt Pflanzung
14: Entwässerung/Aufforstung/Windwurf - Fichtenkulturen auf Moorstandorten
15: Das Ainringer Moos - größter Niedermoorkomplex im bayerischen Voralpenland u. Verhaltensregeln für achtsame Wanderer
16: Das Ainringer Moos - größter Niedermoorkomplex im bayerischen Voralpenland u. Verhaltensregeln für achtsame Wanderer,
Moore, Seen und der Mensch der Urgeschichte
17: Hochstaufenflur - Ein Lebensraum aus bunten Blumen
18: Feuchtwald - Wald mit nassen Füßen
19: Gemeinsam Natur erleben - Auf dem Weg zurück zur Natur
20: Start Moor-Erlebnispfad
Der Ainringer Franziskusweg
Weglänge: 6,1 km
Höhendifferenz: 30 m
Gehzeit:netto: ca. 2 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Schuhwerk: leicht
Kinderwagen: überwiegend ja
Höhendifferenz: 30 m
Gehzeit:netto: ca. 2 Stunden
Schwierigkeit: leicht
Schuhwerk: leicht
Kinderwagen: überwiegend ja
Die Tour beginnt am Ainringer Rathaus im Ortsteil Mitterfelden. Nach dem Überqueren der Salzburger Straße zieht sich der Weg entlang flacher Wiesen und Acker vor bis zur Überquerung der Schwimmbadstraße. Unmittelbar davor lohnt sich der Halt an der Station 2. Weiter geht es in Richtung des Ortsteiles Ed. Am Ende des kleinen Weilers biegt der Weg ab nach Westen in Richtung des Ortsteils Wiesbach. An der nächsten Wegkreuzung geht es nach links in Richtung Südosten weiter zu einer Spitzkehre mit Überquerung des kleinen Wiesbachs. Wenige Meter später findet sich die Station 3 und es folgt kurz darauf die nächste Überquerung des Baches. Der Weg führt nun zurück zur Kreuzung vor Wiesbach. Nun geht es nach links in Richtung Norden entlang der Straße mit dem Namen Breitwiese in Richtung des Dorfparks mit seiner Freilichtbühne. Hier, kurz vor dem Park, geht es nach links bei sanfter Steigung in Richtung Nordwesten hinauf zur Kirche St. Laurentius in der Mitte des Dorfes Ainring. Nach Überquerung der Ulrichshögler Straße am Kneippbad setzt sich der Weg entlang des Mühlstätter Grabens fort, in Richtung Ulrichshögl. Links unterhalb des Weges, kurz vor Einmündung des Pfades auf den Ainringer Kreuzweg, lädt die Ainringer Kugelmühle zur Besichtigung ein. Alternativ zur Wanderung zur Kugelmühle bietet es sich auch an, von der Kirche St. Laurentius, am Haus der Kultur vorbei, dem Weg zum Chaletdorf zu folgen und dort die Franziskuskapelle aufzusuchen. Auf dem Rückweg nach Mitterfelden bietet sich noch ein Abschleifer zur Station 9 des Franziskusweges an. Ambitionierte Wanderer oder Radfahrer können von dort aus einen längeren Ausflug zum Franziskanerkloster in Salzburg unternehmen.
FÜR KINDER
gibt es zum Thema "Franziskusweg" auch eine spannende Rätselseite. Erhältlich in der Broschüre "Der Ainringer Franziskusweg" oder hier zum Download
(inklusive Lösungshilfe).
Der Ainringer Wald- & Klimaweg
Mehr als nur ein Abstecher ist der von den Bayerischen Staatsforsten, der Gemeinde und von Schülern des Karlsgymnasiums in Bad Reichenhall mitgestaltete Lehrpfad zum Thema Revitalisierung eines Altbestandes zu einem gesunden Mischwald. Der Weg zweigt nahe des Weilers Wiesbach vom Franziskusweg ab. Mehrere Infotafeln erläutern die vielfältigen Maßnahmen zur Verbesserung der Widerstandskraft gegen Sommertrockenheit, Sturmbruch, Schädlinge und Wildverbiss. Im Zuge der Transformation der aktuellen Bestände in einen Wald der Zukunft werden interessierten Bürgern und Besuchern auch Patenschaften für neu angepflanzte Bäume angeboten. Ebenfalls am Wegesrand liegt der Dopplerbruch. In diesem Steinbruch hat die Familie Doppler aus Salzburg den in vielen Prachtbauten der Stadt verbauten Sandstein gebrochen. Ihr Sohn Christian Doppler war für die harte Arbeit zu schwach. Er wurde dafür einer der weltweit bedeutendsten Physiker. Der von ihm entdeckte Doppler Effekt beschreibt u.a. die Änderung der Wellenlänge des Schalls bei der Bewegung einer Schallquelle. Dopplers Grundlagenforschung erlaubte es später u.a. das Radar zu entwickeln und das Ultraschallgerät oder den Laser-Doppler.